Deutsche Verwaltungen, also die kommunalen Kunden der Vitako-Mitgliede, vertrauen auf die ständige Verfügbarkeit und eine angemessene Performance der von ihnen bezogenen IT-Services und Fachverfahren, um einem geregelten Tagesgeschäft nachgehen zu können. Funktionsstörungen oder gar Ausfälle sorgen für Unmut und schädigen das Vertrauensverhältnis zwischen Kunden und IT-Dienstleister. Zudem sind sie bei bürger- oder unternehmensbezogenen Verwaltungsdienstleistungen schnell öffentlichkeitswirksam.
Um eine bestmögliche Verfügbarkeit und gute Performanz zu erreichen, müssen nicht nur Fachverfahren und E-Services, sondern auch Netze und infrastrukturnahe Systemtechnik wirtschaftlich und sicher betrieben werden.
Hohe Änderungsdynamik
Netze und Systeme unterliegen einer hohen Änderungsdynamik ‑ initiiert durch Innovationen wie zum Beispiel Client-Server Architekturen oder Virtualisierungstechniken Die Vitako-Facharbeitsgruppe Netze und Systeme diskutiert regelmäßig die aktuellen technischen Entwicklungen. Dabei werden Themen wie Neu- und Umbau von Rechenzentren, Ausbau der Weitverkehrsnetze beispielsweise durch Richtfunk beziehungsweise Glasfasererschließung oder Infrastrukturoptimierung etwa durch den Austausch von Netzwerkkomponenten und Serversystemen erörtert.
Neben den technischen Aspekten sind für die Vitako-Mitglieder politische und gesetzliche Entwicklungen von Bedeutung, die die Rahmenbedingungen des Handelns definieren. In einem Schwerpunkt beobachtet die Facharbeitsgruppe unter anderem die Entwicklungen im Bereich „Verbindungsnetz",